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Israelisch-Iranische Raketenangriffe und Angriffe auf Nuklearanlagen verschärfen die Spannungen im Nahen Osten

In jüngster Zeit haben sich die Spannungen im Nahen Osten erheblich verschärft, da Iran und Israel sich bei Raketenangriffen und Luftangriffen heftig gegenüberstanden.

Israel gab bekannt, dass es wichtige Kommandeure, Nuklearwissenschaftler und Nuklearanlagen ins Visier nahm, um Irans Entwicklung von Atomwaffen zu stoppen.

Nach Berichten starben bei den Angriffen in einer Wohnsiedlung im Iran etwa 60 Menschen, darunter etwa 20 Kinder.

Israel erklärte, über 150 Ziele angegriffen zu haben, während Iran in vier Wellen etwa 200 Raketen auf Israel abfeuerte.

In Israel heulten Luftalarme, und die Bewohner evakuierten in Schutzräume; mindestens drei Personen kamen ums Leben.

Die USA unterstützten Israels Angriffe auf Nuklearanlagen und gaben bekannt, dass das US-Militär bei der Abwehr iranischer Raketen half.

Der Verteidigungsminister Israels warnte, dass, sollten Irans Raketenangriffe anhalten, 'Teheran brennen wird' und zeigte so eine harte Haltung.

Experten werten die Operation als starke Maßnahme zur Unterbindung von Irans Nuklearentwicklung und erwarten eine Fortsetzung über mehrere Wochen.

Allerdings wird Irans unmittelbare Vergeltungsfähigkeit als begrenzt angesehen, da seine wichtigsten Verbündeten Hamas und Hisbollah durch langwierige Konflikte geschwächt sind.

Auch die ölproduzierenden Länder im Nahen Osten spüren wirtschaftliche Auswirkungen, da die Ölpreise um über 7 % gestiegen sind.

Einige iranische Offizielle prüfen Berichten zufolge ernsthaft eine Blockade der Straße von Hormus.

Israel gab an, zahlreiche iranische Raketen und Drohnen abgefangen zu haben und mobilisierte Reservetruppen an der Grenze für potenzielle weitere Angriffe.

Israel erklärte, erheblichen Schaden an den Nuklearanlagen in Natanz und Isfahan verursacht zu haben, hat die Fordo-Anlage jedoch noch nicht angegriffen.

Zusätzlich gab Israel die Eliminierung von neun führenden Nuklearwissenschaftlern und Verantwortlichen bekannt, die zentrale Akteure im iranischen Nuklearprogramm waren.

Iran betont, dass sein Nuklearprogramm rein friedliche Zwecke verfolge und keine Absicht zur Entwicklung von Atomwaffen bestehe, aber die IAEA berichtet über Verstöße gegen den Atomwaffensperrvertrag (NVV).

Obwohl Gespräche zwischen den USA und Iran zum Nuklearproblem geplant waren, sorgt die zunehmende Spannung für Unsicherheit bezüglich der Teilnahme Irans.

Experten warnen, dass dieser Konflikt nicht nur den Nahen Osten, sondern auch die internationale Lage stark beeinflussen könnte.

Angesichts der starken militärischen Bindungen zwischen den USA und Israel herrscht große Anspannung über die zukünftige Entwicklung.

Die weitere Entwicklung der iranischen Nuklearfrage und der Situation im Nahen Osten wird voraussichtlich erhebliche Auswirkungen auf die globalen Ölpreise und die Weltwirtschaft haben.

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