MongoDB-Aktien steigen um 15 % nach Anhebung der Jahresprognose und Ausweitung des Aktienrückkaufs
Heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit hörte ich, dass die Aktien von MongoDB, einem US-Softwareunternehmen, im vorbörslichen Handel um mehr als 15 % gestiegen sind.
Der Grund ist, dass MongoDB seine Gewinnprognose für dieses Jahr angehoben und sein Aktienrückkaufprogramm deutlich erweitert hat.
Im ersten Quartal erzielte MongoDB einen Gewinn je Aktie (EPS) von 1,06 US-Dollar, was weit über den erwarteten 0,51 US-Dollar lag, und der Umsatz von 549 Millionen US-Dollar übertraf ebenfalls die Erwartungen.
Besonders die stark steigenden Einnahmen des cloudbasierten Datenmanagementdienstes „Atlas“ trugen dazu bei.
Einige Analysten weisen darauf hin, dass die Umsätze von MongoDB monatlich stark schwanken können, sehen das langfristige Wachstumspotenzial jedoch weiterhin als hoch an.
Das Unternehmen hat auch für das zweite Quartal eine EPS von 0,62 bis 0,66 US-Dollar und einen Umsatz von etwa 548 bis 553 Millionen US-Dollar prognostiziert, was in etwa den Erwartungen von Wall Street entspricht oder diese leicht übertrifft.
Für das Geschäftsjahr 2026 wurde die Prognose für den Gewinn je Aktie auf 2,94 bis 3,12 US-Dollar und den Umsatz auf 2,25 bis 2,29 Milliarden US-Dollar nach oben korrigiert.
Darüber hinaus kündigte MongoDB eine Erhöhung seines Aktienrückkaufs um 800 Millionen US-Dollar an, womit das Gesamtprogramm auf 1 Milliarde US-Dollar ausgeweitet wird.
Das Aktienrückkaufprogramm unterstützt den Aktienkurs oder erhöht den Wert je Aktie, indem das Unternehmen eigene Aktien vom Markt zurückkauft.
Analysten sehen MongoDB als führend im Bereich KI-Technologie und Datenmanagement und erwarten aufgrund der digitalen Transformation der Branche weiteres Umsatzwachstum.
Der starke Anstieg des Aktienkurses ist hauptsächlich auf diese positiven Ergebnisse und die optimistische Wachstumserwartung zurückzuführen.
Persönlich halte ich cloudbasierte Datenmanagementunternehmen wie MongoDB für mittel- bis langfristig interessant, da die Integration von IT-Infrastruktur und KI immer wichtiger wird.
Natürlich sollte die starke Umsatzschwankung bei Investitionsentscheidungen berücksichtigt werden.
Diese Nachricht ist ein gutes Beispiel dafür, wie Fachleute in der IT-Branche sowohl technische Trends als auch Investitionstendenzen verfolgen können.