China und die USA: Kontroverse um Verstöße gegen das Genfer Handelsabkommen und die aktuelle Lage
Letzte Woche beschuldigte US-Präsident Donald Trump China, das kürzlich in Genf, Schweiz, geschlossene Handelsabkommen verletzt zu haben.
Das chinesische Handelsministerium wies diese Behauptung jedoch entschieden zurück und erklärte, sie nähmen das Genfer Abkommen ernst und setzten es strikt um.
China behauptete, die USA würden 'grundlose Anschuldigungen' erheben und die Vorwürfe seien falsch.
Präsident Trump nannte nicht konkret, welche Teile verletzt wurden, erwähnte jedoch mehrfach Probleme bei der Umsetzung des Handelsabkommens.
Im Rahmen des Genfer Abkommens vereinbarten die beiden Länder, die Handelszölle erheblich zu senken, doch das Zollniveau bleibt historisch hoch.
Zudem äußerte China Bedenken über die verstärkten US-Regulierungen der Halbleiterindustrie.
China sieht diese Regulierungen als Risiko, das Genfer Abkommen zu schwächen.
Die US-Regierung erkannte ebenfalls an, dass die Gespräche mit China festgefahren sind, und erklärte, dass ein direkter Dialog zwischen dem chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping und Präsident Trump notwendig sein könnte.
In diesem Jahr erlebten die USA und China schwere Handelsstreitigkeiten mit gegenseitigen Zöllen; obwohl das Genfer Abkommen einige Zölle erleichterte, bleiben sie auf hohem Niveau und belasten die Wirtschaft.
Aktuelle Wirtschaftsdaten, die die Zollschocks auf die chinesische Wirtschaft widerspiegeln, zeigen die Auswirkungen des Konflikts zwischen den beiden Ländern.